#biotonnenchallenge
Deine persönliche Challenge: Lerne in 28 Tagen wie du alle kompostierbaren Abfälle aus deiner Küche in die Biotonne sortierst.
Auf die Plätze, fertig, los! Wir freuen uns riesig, heute den Startschuss für die erste 28-Tage-Biotonnen-Challenge zu geben.
Über die nächsten 28 Tage werden wir jeden Tag spannende Infos und Aufgaben rund um das Thema Bioabfall mit euch teilen.
Denn aktiver Klima- und Ressourcenschutz im Alltag war noch nie so einfach! Bioabfälle sind die größte Abfallfraktion in privaten Haushalten (mehr als Plastikverpackungen!). Die Biotonne könnte dein neuestes Recyclingprojekt mir großer Wirkung sein. Jede*r von euch macht hier mit einer winzigen Veränderung seines Alltagshandelns einen echten Unterschied! Wir unterstützen euch dabei, einen nachhaltigeren Lebensstil zu erlernen. Seid ihr dabei?
Dass der Spaß dabei nicht auf der Strecke bleibt, wird es in den nächsten 4 Wochen interaktiv und vielfältig zur Sache gehen. Zudem gibt es auch tolle Preise zu gewinnen.
Und jetzt gilt‘s: Like diesen Beitrag und abonniere unseren Kanal – so stellst du sicher, dass du keine Aufgabe verpasst. Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise!
#biotonnenchallenge #aktionbiotonnedeutschland #gewinnspiel #nachhaltigleben #seidabei #klimaschutzganzeinfach #challenge
Stimmst du zu? Die Biotonne ist so wichtig für einen nachhaltigen Lebensstil wie klimabewusstes Heizen oder verpackungsarmes Einkaufen. Der Skandal ist jedoch: In Deutschland landen rund ein Drittel der Bioabfälle im Restmüll anstatt in der Biotonne. Rund 4 Millionen Tonnen Biomasse sinnlos verschwendet!
Und genau darin besteht die Challenge für die nächsten 28 Tage:
WERFE AUCH DU ALLE, ABER AUCH WIRKLICH NUR (!) BIOABFÄLLE IN DIE BIOTONNE ANSTATT IN DIE RESTMÜLLTONNE!
Also formuliere dein persönliches Ziel oder platziere es mit einem Notizzettel direkt an einen zentralen Ort in deiner Küche!
Klingt einfach? Ist im Alltag aber manchmal gar nicht ganz so einfach, ja, ja… Denn wenn wir uns in unserem Hamsterrad drehen, nutzen wir manchmal die falsche Tonne. Sei es aus Unwissenheit, manchmal aus Bequemlichkeit oder Stress. Aber gegen all das kannst du etwas unternehmen und dein Verhalten positiv verändern. Wie das geht? Mit der #biotonnenchallenge bieten wir dir die Chance, dich 28 Tage lang auf informative und spaßige Weise mit deiner Biotonne zu beschäftigen – schöner wird‘s nirgends, versprochen ;-). Und ganz nebenbei erlernst du so ein nachhaltiges Alltagshandeln und trägst aktiv zum Klimaschutz bei.
#vielekleinemenschenanvielenkleinenortenkönnendasgesichtderweltverändern #biotonnenchallenge #biotonne #aktionbiotonnedeutschland #challenge #klimaschutz #nachhaltigleben #hamsterrad #affirmation
Willkommen zu Tag 3 unserer Challenge und der wohl wichtigsten Frage: Was darf denn nun hinein in deine Biotonne?
Die schlechte Nachricht leider zuerst: Welche Abfälle in die Biotonne dürfen und welche nicht, lässt sich pauschal nicht beantworten. Die gute Nachricht: dein Abfallwirtschaftsamt oder Entsorger weiß genau, was der Kompost- oder Biogasanlage vor Ort am besten bekommt. Im Internet findest du dort bestimmt eine Tabelle mit „ok “ und „nicht ok“. Eine „Sortierhilfe“ als erste Übersicht gibt dir auch unsere Tabelle (Linkinbio). [zu finden unter info.aktion-biotonne-deutschland.de]
Jetzt kommt die erste Aufgabe der Challenge:
- Am besten hängst du dir die SORTIERHILFE ausgedruckt oder selbst geschrieben direkt neben deinen Vorsortierbehälter. *
- Checke, welche Abfallarten dich überraschen, weil du nicht wusstest, dass sie in die Biotonne gehören.
- Markiere diese Abfallarten und konzentriere dich in den nächsten Wochen darauf, diese konsequent in die Biotonne zu werfen.
- Merke dir zudem gut, welcher Abfall nicht in die Biotonne darf. Vorsicht auch bei Produkten, die mit „kompostierbar“ beworben werden. Verpackungen, Kaffeekapseln, Trink- und Joghurtbecher oder Cateringgeschirr und -besteck haben in der Biotonne nichts zu suchen, weil sie sich in Kompost- und Vergärungsanlagen nicht schnell genug zersetzen.
- Zusatzaufgabe für Fleißbienen: kopiere und verteile diese Liste an Freunde und Bekannte oder – falls du in einem Mehrfamilienhaus wohnst – auch an andere Mieter.
Unser Thema heute:
Wie sammle ich kompostierbare Abfälle am einfachsten und saubersten in der Küche?
Dabei haben wir zwei Besonderheiten:
- 1. Im Vergleich zu Papierabfällen, Glas oder Verpackungen für den Gelben Sack sind Bioabfälle manchmal etwas „eklig“ wie beispielsweise eine verfaulte Gurke.
- 2. Und dummerweise darf der schmutzigste Abfall in der Küche nicht in unsere beliebte Plastikabfalltüte, die wir für den Restmüll nutzen. Diese Tüten dürfen nicht in die Biotonne, weil Plastikschnipsel den Kompost ruinieren.
- PURISTEN improvisieren, nehmen irgendeine alte Schüssel oder Schachtel und sammeln darin den Abfall und werfen ihn dann direkt in die Biotonne. Schüssel wird ausgewaschen und die Biotonne gelegentlich ausgespült.
- STYLISTEN achten auf ein hübsches Sammelgefäß und legen dieses mit Zeitungspapier, einer gebrauchten Serviette oder sonstigem Papier aus.
- HYGENIKER nutzen eine Bioabfalltüte aus Papier (!niemals aus Plastik!), die in das Sammelgefäß passt. Das kostet dann schon ein paar Cent, dafür bleibt aber der Behälter und vor allem die Biotonne relativ sauber.
- FREESTYLER sind kreativ und finden andere individuelle Lösungen. Bist du ein FREESTYLER? Dann poste deine Art zum Sammeln und deinen Tipp hier.
Und mit wem teilst du heute?
Sankt Martin steht in der Tradition des Teilens. Aber nicht nur warme Kleidung kann geteilt werden. Wenn du heute im Kreise deiner Liebsten eine klassische Martinsgans verspeist, so denke daran, anschließend die nicht verwertbaren Reste mit deiner Biotonne zu teilen.
Wenn du in einer Kommune mit Biogasanlage lebst, so kannst du #Knochen #Saucen und #Fette in die Biotonne geben, denn diese sind besonders reich an Proteinen und können somit ideal zur Gewinnung von Biogas verwendet werden. Die Biotonne freut sich ebenfalls über Kartoffelschalen und Abschnitte des Rotkrauts – dieses gilt auch in Kommunen mit Kompostieranlage.
Bitte beachte, dass die Fette mit einem Küchenkrepp oder einer benutzten Serviette aufgenommen werden sollten, bevor du sie in die Biotonne gibst
- !!! Wichtig: Fette und Öle niemals über die Toilette entsorgen, denn sie sind nicht wasserlöslich und könnten Rohre verstopfen oder sogar Ratten anlocken. !!!
#biotonnenchallenge #biotonne #aktionbiotonnedeutschland #sanktmartin #sharingiscaring #nachhaltigleben #gänsebraten
Sei mal ehrlich:
Auf einer Skala von 1 bis 10 - Wie hoch ist dein #Ekelfaktor beim Thema Bioabfall? Ok, keine Frage. Manche Bioabfälle sind igittigitt – finden wir auch. Aber: Je höher die persönlichen Hygiene-Standards, desto geringer die Sammelleidenschaft. Hier kommen Tipps, wie es auch ganz sauber geht.
- TIPP 1 - DAS PERFEKTE SAMMELGEFÄSS: Ein Deckel verhindert Gerüche und Fliegen. Der Abfall ist aus dem Auge und aus dem Sinn. Nachteil vom Deckel, der den Bioabfall einsperrt: du musst ihn häufiger in die Biotonne kippen, damit nichts vergärt. Deshalb reichen in der Regel kleinere Sammelgefäße (ca. 5 Liter Inhalt), die am besten auch noch in die Spülmaschine passen.
- TIPP 2 - DIE WUNDERTÜTE PAPIER: Papier ist der perfekte Helfer beim Bioabfallsammeln, weil es Feuchtigkeit aufsaugt und so das Gefäß und die Biotonne sauberer hält und sich später in der Kompostanlage zersetzt. Es eignen sich – aber stets in möglichst kleinen Mengen – Zeitungspapier, gebrauchte Servietten oder Küchenrollen und die Krönung sind Bioabfalltüten aus Papier.
- TIPP 3 - SPARSAMER WASSEREINSATZ: Wir wollen alle Wasser sparen, um Natur zu schützen. Deshalb Vorsortierbehälter und vor allem die Biotonne nur gelegentlich mit Wasser reinigen – es muss nicht immer Hochglanz sein
- TIPP 4 - OUT-OF-THE-SUN: Bioabfall ist Natur pur, Natur lebt und Wärme beschleunigt dieses Leben und biologische Prozesse. Deshalb Vorsortierbehälter und Biotonne möglichst nicht Sonnenstrahlen und Heizungswärme aussetzen. Schattige Plätze bevorzugen.
- TIPP 5 - MIND-CHANGE: Umwelt- und Klimagründe verändern immer häufiger unseren Blick auf Dinge: Blumenwiesen ergänzen den perfekten Rasen in Gärten, Supermärkte bieten nicht so perfektes Obst mit Dellen an und vielleicht sollten wir auch unseren sehr strengen Blick auf Abfall etwas entspannen: einfach hinnehmen, wenn Bioabfall auch einmal etwas riecht und eine alte vergammelte Bananenschale nicht so hübsch aussieht wie die frische Banane. Was zählt sind die „inneren Werte“ des Bioabfalls, dem wertvollen Rohstoff für neue Produkte.
Gratuliere, du hast die erste Woche deiner Biotonnen-Challenge geschafft!
Heute heißt es innehalten und selbst checken, bei welchen Bioabfällen in der Küche du gut bist und worauf musst du dich in den nächsten Tagen noch stärker konzentrieren solltest.
Auf dem Bild sieht du vier Lebensbereiche. Ordne diese nun von 1 bis 4: „1“ heißt, „da bin ich sehr gut“ und „4“ bedeutet, „oh, das hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm“.
Das heißt, deine Positionen 3 und 4 verlangen ab jetzt mehr Aufmerksamkeit. Viel Erfolg und Spaß dabei.
Bitte frage bei deiner Abfallberatung nochmals nach oder schaue auf deiner „Sortierhilfe“, ob bei euch verdorbene Molkereiprodukte (natürlich ohne Verpackung!) und alle Speisereste in die Biotonne dürfen.
Übrigens: eigentlich sollte es ja gar keine verdorbene Lebensmittel geben. Es gilt:
- Prio1: Keine Lebensmittel verschwenden
- Prio 2: Falls es doch passiert ist, dann die nicht mehr genießbaren Dinge in die Biotonne (aber eben ohne Verpackung).
Was bringt es eigentlich, wenn du an der Biotonnen-Challenge teilnimmst?
Sehr viel, denn du leistet einen wirklich großen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Das sind die Vorteile, wenn du deine Bioabfälle in die Biotonne wirfst:
- Aus Bioabfällen wird nährstoffreiche Komposterde.
- Der Kompost – also das Braune Gold - wird auf Äckern und im Gartenbau in großem Stil als wertvoller Dünger eingesetzt. Natürlich auch als wohlriechende Erde für das Blumen- und Gemüsebeet zuhause.
- Und jetzt kommt das wirklich Tolle!! Der Kompost ersetzt dadurch riesige Mengen an KUNSTDÜNGER und TORF.
- Das ist gut für das Klima, denn die Herstellung von Kunstdünger verbraucht viel Energie in Form von Erdöl. Das Problem beim Torf: wenn er in der Natur abgebaut wird, entweichen große Mengen an schädlichen Klimagasen in die Atmosphäre.
Sagenhaft ist zudem, dass in manchen Regionen in Deutschland aus den Bioabfällen zunächst Biogas für grünen Strom hergestellt wird. Im zweiten Schritt werden die „Gärresten“ in wertvollen Kompost recycelt. So lohnt sich jeder Wurf in die Biotonne gleich doppelt. Frage bei Deinem Abfallwirtschaftsamt im Rathaus oder beim Entsorger nach, welche Art von Anlage bei euch den Bioabfall aus der Biotonne verwertet. Ist deine Kommune im Team
#kompost oder Team #biogas?
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #kompost #nachhaltigleben
Tue Gutes und sprich darüber!
Lass dich von uns für dein gutes Verhalten belohnen!
Diesen Grundsatz nehmen wir uns heute zu Herzen. Hast du Freunde, die unbedingt von der Biotonnen-Challenge erfahren sollten? Oder möchtest du selbst gerne einen #Biotoni dein eigen nennen? Dann nichts wie ran:
- Erzähle uns in den Kommentaren, wie du dich oder deine Freunde dazu motivierst, bei der Challenge mitzumachen.
- Teile deine Erfahrungen mit uns und gewinne einen bunten BiOTONi, damit Dein Bioabfallsammeln noch bunter und angenehmer wird.
- Ebenfalls kannst du uns deine Erfahrungen der Challenge auch per Mail an isd(at)strasslach.de mitteilen.
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #eiereiereier #eierkarton #nachhaltigleben #gewinnspiel #freunde #biotoni
Ja, es gibt sie noch: Menschen ohne Biotonne.
Viele möchten ihre Biotonne nicht mehr missen, doch es gibt Eigenkompostierer (= Menschen mit Kompost im Garten) oder die Gruppe der „Allein-Gelassenen“, denn in manchen Kommunen oder Wohnanlagen gibt es tatsächlich immer noch keine Biotonne!
Falls du eine:n Eigenkompostierer:in ohne Biotonne triffst: Haushalte mit eigenem Komposthaufen und ohne Biotonne haben häufig einen großen Anteil von Bioabfällen im Restmüll, denn Käse- und Wurstreste, hartes Brot oder einen verschimmelten Joghurt wirft niemand in den Garten. Deshalb ist die Biotonne die perfekte Ergänzung zum Komposthaufen.
Wie ist das bei dir? Kennst du noch jemanden ohne Biotonne?
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #kompost
Verrückte Welt:
Wir schreiben das Jahr 2022 - Touristen fliegen ins All – und die Kompostanlage besitzt keine moderne Technik, um Plastiktüten einfach auszusortieren?
Ja, genauso ist es.
Plastiktüten, Glas und Metall können nur mit einem enorm hohen Aufwand und großen Verlusten an gutem Kompost aussortiert werden; das kann astronomisch teuer werden, so wie ein Trip ins All. Die Abfallgebühren könnten steigen und das wollen wir alle vermeiden.
Deshalb liegt es an uns, dafür zu sorgen, dass keine Fremdstoffe in die Biotonne gelangen. Dazu gehört nicht nur auf die beliebte Abfalltüte aus Plastik zu verzichten, sondern auch kleine Aufkleber von der Kiwi- oder Bananenschale zu entfernen, bevor Du sie in die Biotonne wirfst.
#aktionbiotonnedeutschland #28tagebiotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben
Aus dem Inhalt deiner Biotonne stellt die Kompost- oder Vergärungsanlage in deiner Region wertvolle und nährstoffreiche Komposterde her.
Falls du Blumenkästen oder –töpfe, ein Hochbeet oder ein Gemüsebeet im Garten hast, nutze zum Düngen möglichst die Komposterde, die aus deinen Küchenabfällen hergestellt wurde. So schließt du einen regionalen Naturkreislauf.
Unter https://www.kompost.de/service/hersteller-/-produkte/karte-anlagen findest du Kompostieranlagen in Deutschland. Oder frage bei deinem Abfallwirtschaftsamt nach, ob und wo man Kompost vom Werk bekommt. Das ist dann das perfekte Recycling, oder? Zeig uns dein Blumen- oder Pflanzenbeet. Wie oft arbeitest du mit guter Komposterde?
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #blumenerde
Kannst du den Spruch auch nicht mehr hören?
Beim Thema Umweltschutz heißt es immer wieder: „Ich alleine kann ja doch nichts bewirken. Ob ich die Bananenschale in die Biotonne oder den Restmüll werfe, wird das Klima auch nicht retten. “
Falsch.
Und jetzt wird es höchste Zeit, die „MultiMillionenBrille“ aufzusetzen: In Deutschland leben rund 84 Millionen Menschen. Isst jeder 1 Banane (inklusive Bananenbrei für Babys), sind das 84 Millionen Bananenschalen. Ob dieser Schalenberg in der Kompostieranlage oder über die Restmülltonne in der Verbrennung landet, macht einen großen Unterschied.
Tipp: Immer öfter die MultiMillionenBrille aufsetzen und staunen, wie viel Gutes deine kleinen Taten gemeinsam mit Millionen anderen Menschen bewirken. Und erzähle anderen, wie wichtig selbst der kleinste Abfall ist!
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #umdenkenjetzt #nachhaltigleben
Was hat die Biotonne mit unserer Gasversorgung zu tun?
Rund zwei Prozent des Gasbedarfs in Deutschland könnten durch Bioabfälle aus Biotonnen gedeckt werden, meint der Verband BDE. Im Moment ist es ungefähr ein Prozent.
Allerdings müssten dann die Abfälle aus allen Küchen hierzulande in Biotonnen landen. Etliche Millionen Tonnen kompostierbare Abfälle befinden sich jedoch leider noch im Restmüll.
In jedem Fall ein guter Ansporn, Bioabfälle getrennt zu sammeln, wenn man damit positiv auf die Energie- und Gasversorgung einwirken kann.
#aktionbiotonnedeutschland#28tagebiotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #gaskrise #stopitputin #makepeacenotwar #friedenstonne
Ein Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!
Doch was passiert, wenn die Tasse leer getrunken und die Maschine gereinigt wurde? Wohin mit dem Kaffeesatz?
Kaffeefilter und –satz dürfen absolut in die Biotonne und sind ideal geeignet. Doch es gibt noch zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten von Kaffeesatz in deinem Haushalt, hast du schon eine davon ausprobiert?
- Dünger für Blumen
- Scheuermittel zum Putzen
- Peeling für deine Hände
- Gerüche neutralisieren (zum Beispiel im Kühlschrank)
- Koffein-Shampoo für deine Haare
- Im Sommer kannst du mit angezündetem Kaffeepulver auch Insekten vertreiben
Ach, ja – und bitte keine „kompostierbaren“ Kaffeekapseln in die Biotonne. Sie enthalten zwar den zur Herstellung von Kompost wertvollen Kaffeesatz, aber die Kapseln sind heute noch zu dickwandig und zersetzen sich nicht schnell genug in den Anlagen.
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #butfirstcoffee #zerowaste #nachhaltigleben
Es ist bald Winter und damit nur noch eine Frage der Zeit, bis zur ersten Runde Tiefkühl-Bioabfall. Wurde bei euch schon einmal die Biotonne nicht geleert, weil sich der festgefrorene Abfall nicht von der Tonne gelöst hat? Ärgerlich, oder?
So kannst du vermeiden, dass dein Bioabfall an der Tonnenwand festfriert:
- Den Boden der Biotonne mit etwas Zeitungspapier oder einem Stück Karton bedecken.
- Wenn möglich, keine feuchten Küchenabfälle hineingeben oder sie erst etwas abtropfen lassen. Alternativ auch diese in Papier(tüten) einwickeln.
- Nicht nachdrücken! Locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest als eng gestopfter Abfall!
- Loses Laub in der Biotonne ist das größte Problem bei Frost, weil es bereits bei einem halben Minusgrad festfriert.
Preisfrage: Was hat die Biotonne mit dem Kühlschrank zu tun? Sehr viel – leider. Denn in Kühlschränken verstecken sich viel zu oft etliche Produkte, die nicht mehr genießbar sind. Diese gehören nicht in den Restmüll sondern in die Biotonne.
Aus verwelktem Gemüse und nicht mehr genießbarem Obst entsteht in der Anlage bester Kompost. Biogasanlagen lieben verschimmelte Molkereiprodukte wie Käse oder Jogurt oder vertrocknete Wurstreste. Alles Lebensmittel, die eigentlich zum Essen bestimmt waren; deshalb Lebensmittelabfälle zu allererst unbedingt vermeiden.
Warum solche Abfälle aus dem Kühlschrank häufig im Restmüll und eher selten in der Biotonne landen, hat einen einfach aber nicht hinnehmbaren Grund: sie sind meistens verpackt, etwa die matschige Gurke oder Paprika in der Folie, vergammelte Joghurtreste im Plastikbecher. All das bedeutet Arbeit und ist eklig, denn die Verpackungen müssen vom Bioabfall getrennt und in den Gelben Sack geworfen werden - mehr Tipps zu den Verpackungen bei @Mülltrennungwirkt. Also: nie Verpackungen in die Biotonne werfen und am besten den Einkauf so planen, dass auch alles im Kühlschrank rechtzeitig gegessen wird. Habt ihr noch Tipps auf Lager?
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #kühlschrank #dasbisschenhaushalt #nachhaltigleben
Zur Erinnerung, unser Gewinnspiel - Tue Gutes und sprich darüber! - läuft noch bis zum 04. Dezember 2022 um 23:59 Uhr.
Lass dich von uns für dein gutes Verhalten belohnen!
Diesen Grundsatz nehmen wir uns heute zu Herzen. Hast du Freunde, die unbedingt von der Biotonnen-Challenge erfahren sollten? Oder möchtest du selbst gerne einen #Biotoni dein eigen nennen?
Dann nichts wie ran:
- Erzähle uns in den Kommentaren, wie du dich oder deine Freunde dazu motivierst, bei der Challenge mitzumachen.
- Teile deine Erfahrungen mit uns und gewinne einen bunten BiOTONi, damit Dein Bioabfallsammeln noch bunter und angenehmer wird.
- Ebenfalls kannst du uns deine Erfahrungen der Challenge auch per Mail an isd(at)strasslach.de mitteilen.
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #gewinnspiel #freunde #biotoni
In wenigen Tagen beginnt die Adventszeit. Und bei Nüssen, Mandarinen und Kerzenlicht wird der umweltbewusste Recycling-Fan vor einige Herausforderungen gestellt. Doch kein Grund, ein #Grinch zu werden. Wir helfen mal schnell weiter:
- In die Biotonne dürfen Nussschalen und die Schalen von Mandarinen und Orangen.
- Tannenzweige und Tannenzapfen gehören ebenfalls in die Biotonne – aber ohne Draht oder Dekoschmuck!
- Kerzen aus Wachs und Stearin bitte in die Restmülltonne werfen. Oder du recycelst sie selbst: die alten Kerzen einschmelzen und das flüssige Wachs in einen Behälter gießen, zum Beispiel eine alte Tasse. Ein Docht aus dem Bastelladen oder Online-Shop verwenden und das Wachs erwacht zu neuem Leben. Zack, schon hast du eine neue Kerze.
- Da Aluminium recycelbar ist, sollten Teelichter in eine Wertstofftonne – falls es diese in der Region gibt. Ansonsten bitte in die Restmülltonne werfen oder noch besser zum Wertstoffhof mitnehmen. #aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge
Papier ist an sich ein Naturprodukt, weil es im wesentlichen aus Zellulose vom Holz besteht. Deshalb zersetzt es sich in einer Kompostanlage und ist für die Biotonne grundsätzlich geeignet – aber nur in kleinen Mengen, um das Sammeln von Bioabfällen zu erleichtern und hygienischer zu gestalten.
Denn ökologisch sinnvoller ist es, wenn aus gebrauchtem Papier wieder neues Papier hergestellt wird. Deshalb gehört Papier zuallererst in die Papiertonne und ins Papierrecycling.
Folgende Papieranwendung können jedoch das Sammeln von Bioabfällen unterstützen und sind in Maßen für die Biotonne ok:
- Zeitungspapier (aber keine Hochglanzbroschüren oder Zeitschriften)
- Bioabfalltüten aus Papier
- Küchenkrepp und Servietten (am besten zuvor bereits gebraucht)
- Brötchentüten, wenn sie keine durchsichtigen Fenster haben.
- Beschichtete Papiere zum Beispiel aus der Metzgerei
- Benutzte Taschen- oder Schminktücher
Frühstückst du noch oder sortierst du schon?
Wer ausgedehnt frühstückt, der häuft in der Regel auch einiges an Bioabfall an. Hast du auch alle Abfälle brav in die Biotonne gegeben?
Unsere Favoriten sind:
- Kaffeesatz (und –Filter)
- Ausgepresste Orangenschalen
- Speckrand des Schinkens
- Krümel
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #eier #orangen #kaffee #nachhaltigleben #yummy #frühstücksliebe #baconandeggs #sundaymood
Gutes zu tun, tut gut. Aber Vorsicht! Die Versuchung andere zu missionieren, ist groß. Je besser du bei der Biotonne wirst, desto mehr fällt dir das „Versagen“ von Partner:in und Familie in Puncto Bioabfall ins Auge. Dauernörgeln und Vorschriften bringen jetzt nichts. Vorwürfe wie „Du bist schuld an der Klimakrise“ sind der Motivationskiller.
- Tipp-Nr. 1: Sei Vorbild und grüne:r Verführer:in. Zeig‘ allen, dass du Spaß hast, möglichst alles Kompostierbare in die Biotonne zu werfen. Zeig‘ wie gut es sich anfühlt, so kleine Handlungen für den Klimaschutz zu machen.
- Tipp-Nr. 2: Harte Fakten statt Oberlehrer:in. Erzähl‘ völlig nüchtern, dass aus dem Bioabfall Komposterde für die Landwirtschaft und den Ackerbau wird; das spart Kunstdünger, der bei der Herstellung viel Erdöl verbraucht. Falls aus deinem Bioabfall auch noch Strom und Wärme zum Heizen wird, ist das Staunen auf deiner Seite.
Wie viele Treppenstufen liegen zwischen dir und deiner Biotonne?
Beim Getrenntsammeln von Bioabfall in Wohnungen in mehrgeschossigen Häusern tritt in der Regel ein Transportproblem auf: Wie bekomme ich den Bioabfall am bequemsten & sichersten von der Küche in einem oberen Stockwerk zur Biotonne?
- Tipp 1: Nutze eine Bioabfalltüte aus Papier, die du auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen einfach in die Biotonne wirfst. Das funktioniert nur sicher, wenn die Papiertüte besonders nassfest ist, dein Bioabfall nicht zu feucht ist und falls er feucht ist, am besten täglich den Bioabfall ausleeren.
- Tipp 2: Menschen mit hoher Selbstdisziplin können auch die kompostierbaren Abfälle in einer herkömmlichen Plastikabfalltüte in der Küche sammeln, sie schütten diesen Abfall dann in die Biotonne und werfen die Plastiktüte in die (!) Restmülltonne daneben – denn in die Biotonne darf die Plastiktüte auf keinen Fall!!!
- Tipp 3: Für Sportler und Bewegungsliebhaber: Küchenabfälle in einem Behälter wie den BiOTONi in der Küche sammeln, die Treppe runter zur Biotonne laufen, ausleeren und Treppen hochsteigen.
Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht!
Wir sind zwar froh, wenn organische Abfälle in der Biotonne statt im Restmüll landen, aber noch wichtiger ist es, die vermeidbaren Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Stichwort „Lebensmittelverschwendung“ – was kannst du aktiv tun?
Rund 60 Prozent der Lebensmittelverschwendung passiert in unseren Küchen. Die Herstellung dieser Lebensmittel, die später doch nicht verzehrt werden, verbraucht weltweit immense Flächen an Ackerland und verschwendet wertvolle Ressourcen. #traurigaberwahr
Deshalb befolge diese Tipps, um Lebensmittel nicht zu verschwenden:
- Den Einkauf gut planen (Speiseplan aufstellen, Einkaufszettel schreiben und nicht impulsiv oder hungrig einkaufen!).
- Nur so viel Essen kochen, wie auch tatsächlich gegessen wird.
- Oft sind Lebensmittel auch noch lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums gut – vertraue auf deine Sinne (riechen, sehen, schmecken!)
- Rezepte für „Resteküche“ ausprobieren (hast du vielleicht schon ein Lieblingsrezept?)
- Der Kampagne „Zu gut für die Tonne“ folgen. https://www.zugutfuerdietonne.de/
- Lebensmittel retten – habt ihr aktive Initiativen an eurem Wohnort?
„Never ever!!“ wird wohl jeder von uns auf die Frage antworten, ob wir einen Plastikbeutel während der Fahrt auf der Landstraße in einen Acker schleudern würden. Den Bioabfall zuhause dagegen in einem Plastikabfallbeutel in die Biotonne zu werfen, kommt schon häufiger vor.
Dummerweise ist der Plastikbeutel in der Biotonne vergleichbar mit dem Plastikbeutel auf dem Feld: falls die Kompostieranlage nicht alle Plastikfetzen aus dem Bioabfall aussiebt, könnten kleinste Kunststoffpartikel und Mikroplastik im Kompost bleiben.
Plastik in die Biotonne zu werfen ist also genauso wenig ein „Kavaliersdelikt“ wie Plastik auf das Feld zu werfen – beides ist grobfahrlässig und schadet der Umwelt enorm.
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #mikroplastik #kompost #landwirtschaft #nachhaltigleben
Du wohnst in einem Haus mit mehreren Parteien? Ihr habt eine Biotonne aber du entdeckst immer wieder Plastiktüten oder anderen „falschen“ Abfall in eurer Biotonne?
Du möchtest deiner Verärgerung darüber einmal Luft machen? Absolut verständlich! Aber bevor du wutschnaubend zu deinen Nachbarn läufst und der Haussegen schief hängt, versuch es doch einmal mit den folgenden Tipps:
- Lade deine Hausbewohner zu einer kleinen Gesprächsrunde ein und erzähle ihnen, wie wichtig es ist, Bioabfälle getrennt und „sauber“ zu sammeln. Bei einer Tasse Kaffee lässt sich sicherlich eine Brücke schlagen und man kann voneinander lernen.
- Verschenke eine Papierabfalltüte, auf die du vorher eine kleine Botschaft geschrieben hast – kleine Gesten wirken oft Wunder und so entstehen neue Gespräche.
- Stelle deinen Hausbewohner:innen / dem Hausmeisterservice eine mehrsprachige Sortierhilfe bereit. Diese findest du meistens auf der Webseite bei deiner lokalen Abfallwirtschaft
Skandal!
Deutschlandweit können rund 500.000 Tonnen Bioabfälle, die Bürger:innen in Biotonnen gesammelt haben und zu Kompostier- und Biogasanlagen transportiert werden, nicht zu Biogas und Kompost verarbeitet werden. Mit großem Aufwand werden diese minderwertigen Bioabfälle zu Müllverbrennungsanlagen weiter transportiert, wo sie ökologisch relativ nutzlos sind.
Der Grund ist, dass der an den Anlagen angelieferte Bioabfall teilweise so stark mit Plastik und anderen nicht kompostierbaren Fremdstoffen verschmutzt ist, dass eine weitere Verarbeitung in der Bioabfallverwertung nicht möglich ist.
Dies ist nicht nur aus Umweltsicht ein Missstand sondern so werden hohe Kosten verursacht, die letztendlich alle Bürger:innen über die Abfallgebühren mit bezahlen. #dasmussdochnichtsein
Deshalb ist es immens wichtig, dass wir alle nur die echten Bioabfälle in die Biotonne werfen – und sonst nichts. Verpackungen oder Einwegprodukte, die als „kompostierbar“ beworben werden, gehören nicht dazu.
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #allesfuerdiekatz #grumpycat
Danke, danke, danke!
Wir bedanken uns von Herzen für dein Engagement und deinen aktiven Klimaschutz in den letzten 28 Tagen. Damit hast du wirklich einen Unterschied gemacht.
Und was hat sich bei dir alles geändert? Die Sichtweisen? Ist deine Restmülltonne sichtbar und spürbar leerer gewesen? Sparst du durch seltenere Restmüllleerungen vielleicht sogar Geld?
Lass uns gerne wissen, was dir am meisten Spaß gemacht hat, worüber du verblüfft warst und was du von nun anders machen möchtest.
Unsere Biotonnen-Held:innen haben das Zeug, die Welt zu verändern! Danke, dass du eine:r von ihnen bist! Ganz viel Liebe geht raus an euch! <3
#aktionbiotonnedeutschland #biotonnenchallenge #biotonne #nachhaltigleben #sodankbar #biotonnenhelden